20.10.2005
Phänomenta in Flensburg - 10 Jahre und kein bißchen leise
75 T ISH-Fördermittel für neue Ausstellung über Töne und KlängeWenn es bald in der Flensburger Phänomenta etwas lauter wird, könnte das daran liegen, dass die Besucher akustisches Memory spielen, Unterwasser-Geräuschen aus der Flensburger Förde lauschen oder ausprobieren, ob die eigene Stimme aus einem Stimmengewirr herauszuhören ist. SoundCheck Die Welt der Töne und Klänge heißt eine neue interaktive Sonderausstellung der Phänomenta, die mit einer Förderung der Innovationsstiftung Schleswig-Holstein in Höhe von 75.000 Euro jetzt entwickelt wird. Den Förderbescheid übergaben heute (20. Oktober) in Flensburg die beiden Vorstände der Stiftung, Prof. Dr. Hans-Jürgen Block, und Carsten Thomsen-Bendixen, an den Vorsitzenden des Phänomenta-Vereins, Dr. Michael Kiupel.
10 Jahre und kein bisschen leise. Die Phänomenta in Flensburg ist mit ihrem Engagement und unerschöpflichen Ideenreichtum seit Jahren die erste Adresse im Land, wenn es darum geht, naturwissenschaftliche Phänomene begreifbar zu machen. Die neuen Exponate sprechen gezielt den Hörsinn an und runden damit das vorhandene Angebot attraktiv ab, sagte Block. Begeistern kann man sich nicht nur für die Exponate, sondern auch für die Energie, die die Ausstellungsmacher in ihr Science-Center investieren, ergänzte sein Kollege Thomsen-Bendixen. Thomsen-Bendixen ist Leiter des Bereichs Vorstandsbüro und Revision der E.ON Hanse AG in Quickborn und wurde auf Vorschlag von E.ON Hanse im August zum Vorstandsmitglied der Innovationsstiftung bestellt. E.ON Hanse und E.ON Energie sind Wirtschaftspartner der Stiftung.
Die Innovationsstiftung hat unter anderem den Zweck, zu einem innovationsfreundlichen gesellschaftlichen Bewusstsein beizutragen. Dahinter steht auch das Ziel, das Interesse an Naturwissenschaften und Technik vor allem bei Schülerinnen und Schülern zu stärken. So ist die Phänomenta schon in der Vergangenheit, z. B. mit 100 T für die Exponate zur Kommunikation, von der Stiftung gefördert worden.
Ansprechpartner bei der PHÄNOMENTA:
Dr. Michael Kiupel, Vorsitzender des PHÄNOMENTA e. V., T
ISH-Ansprechpartner zur Projektförderung: Dr. Willi Herbert, T 0