Geothermie
Geothermische Energie oder Erdwärme kann grundsätzlich auch in Schleswig-Holstein fast überall genutzt werden. Die Nachfrage nach erdgekoppelten Wärmepumpen steigt, Bohrunternehmen können sich über eine verbesserte Auftragslage freuen. Die umweltfreundliche Methode, ein Gebäude mit Wärme aus der Erde zu heizen oder aber im Sommer auch zu kühlen, könnte noch viel häufiger eingesetzt werden - und damit teure fossile Energieträger wie Erdgas oder Öl ersetzen. Die Innovationsstiftung Schleswig-Holstein hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit kompetenten Partnern im Land und in Zusammenarbeit mit Hamburg die Nutzung von Geothermie weiter zu verbreiten. Zu diesem Zweck hat die Stiftung einen Arbeitskreis ins Leben gerufen. Auf dieser Internetseite wird Wissenswertes rund um das Thema und kostenloses Informationsmaterial zum Herunterladen angeboten.Leitfaden "Geothermie in Schleswig-Holstein"
Im September 2006 ist der Leitfaden "Geothermie in Schleswig-Holstein - Leitfaden für oberflächennahe Erdwärmeanlagen" vom Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein veröffentlicht worden. Er informiert Bürgerinnen und Bürger, Planer und ausführende Handwerksunternehmen über die Möglichkeiten, oberflächennahe Erdwärme zu nutzen. Der Leitfaden bietet mit seinen Checklisten und behördlichen Vordrucke Hilfestellung bei der Planung, Dimensionierung und zur Qualitätssicherung von Anlagen. Die Broschüre enthält ferner Hinweise zu weiterführendem Informationsmaterial und Anschriften und Telefonnummern der zuständigen Behörden in Schleswig-Holstein.Zum Download des Leitfadens (644 KB).
Wer sich einen schnellen Überblick zum Thema Geothermie verschaffen möchte, dem sei nachfolgendes Poster empfohlen:
Bericht "Einfluss von Bohrloch- und Untergrundparametern auf die thermische Leistung von Erdwärmesonden" (Juni 2007)
Das Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein hat aktuell einen Bericht zum Einfluss von Bohrloch- und Untergrundparametern auf die thermische Leistung von Erdwärmesonden herausgegeben. Der Bericht kann unter nachfolgendem Link heruntergeladen werden.
Bericht herunterladen (272 KB)
Fachtagung am 20. April 2007 in Pinneberg
"Chancen und Perspektiven in der Nutzung der oberflächennahen Geothermie", das ist das Thema einer Fachtagung, die am 20. April 2007 in Pinnberg stattgefunden hat. Anhand von technologischen und praxisorientierten Referaten haben Fachleute gezeigt, wie geothermische Energie auch in hiesigen Breiten genutzt werden kann. Veranstalter waren die TuTech Innovation GmbH und die Innovationsstiftung Schleswig-Holstein.Mehr Informationen finden Sie hier im Veranstaltungsflyer.
Mitglieder des Geothermie-Arbeitskreises
Der von der ISH (Ansprechpartner: Dr. Winfried Dittmann) koordinierte Arbeitskreis zur Geothermie setzt sich derzeit aus sieben Mitgliedern zusammen. Die nachfolgend genannten Institutionen bringen ihr Fachwissen in die Beratungen mit ein. Eine weitere Zusammenarbeit mit Hamburg wird angestrebt.
Mitglieder:

Mitglied:
Mitglied:
(Fachverband Sanitär, Heizung, Klima Schleswig-Holstein)
Mitglied:
Wegweiser zu weiteren Institutionen
Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen, KielBaugewerbeverband Schleswig-Holstein, Kiel ()
Investitionsbank Schleswig-Holstein, Kiel
TuTech Innovation GmbH, Hamburg (, )
Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, Kiel
Links zu mehr Informationen






