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12.09.2005 Bildverarbeitung

Analyse von Röntgen- und CT-Aufnahmen: Initiative Bildverarbeitung lädt ins Forschungslabor von Philips ein

Sie gilt als eine der Schlüsseltechnologien unserer Zeit: Die digitale Bildverarbeitung nutzt Mittel der Signalverarbeitung und Informatik, um visuelle Informationen aufzubereiten und zu speichern. Als Querschnittstechnologie wird sie in zahlreichen Gebieten eingesetzt, zum Beispiel in der Qualitätssicherung, der Automatisierung oder der Medizin. Die unterschiedlichen Anforderungen führen dazu, dass die Anwender vielfach zwar auf Standardkomponenten zurückgreifen, diese jedoch speziell konfigurieren und mit Hilfe eigener Entwicklungsleistungen in ihre Prozesse integrieren. Umso wichtiger ist daher ein Erfahrungsaustausch mit anderen. So bringt die Initiative Bildverarbeitung durch regelmäßige Veranstaltungen Anwender und Forscher aus dem Norden an einen Tisch. Am 22. September ist das Philips-Forschungslaboratorium in Hamburg Treffpunkt des Arbeitskreises.

Die 12. Veranstaltung der Initiative Bildverarbeitung steht unter dem Motto „Bildanalyse von Röntgen und CT-Aufnahmen“. Wie bei den Treffen üblich stehen drei Fachvorträge mit jeweils kurzer Diskussion auf dem Programm.

So informiert Dr. Thomas Bülow vom Philips Forschungslaboratorium die Teilnehmer zunächst über Bildverarbeitung für die Computertomografie (CT) der Lunge. Der zweite Vortrag trägt den Titel „Klassifizierung von trabekulären Mustern der Osteoporose“ und wird von Wolfram Timm gehalten, der für die Hamburger Firma Synarc GmbH arbeitet. Wie Bildverarbeitung zur Unterstützung von so genannten Röntgendiffraktionsanalysen eingesetzt werden kann, erläutert abschließend Dr. Achim Schmiegel von der Hamburger YXLON GmbH.

Nach den Vorträgen gibt es bei einem Imbiss in der Kantine die Möglichkeit, sich in ungezwungener Atmosphäre mit Teilnehmern und Referenten zu unterhalten. Wer schon vor den Vorträgen Zeit hat, kann die Gelegenheit nutzen und an einer Führung durch die Abteilung „Digital Imaging“ des Forschungskomplexes teilnehmen. Philips bietet während der etwa einstündigen Führung verschiedene Demonstrationen an, zum Beispiel die Herzmodellierung und Segmentierung, die computerunterstützte Diagnose für die Lungen-CT oder die Anwendung der elastischen Registrierung in der Orthopädie.

Die Teilnehmer an der Führung werden am Veranstaltungstag bereits um 15.15 Uhr beim Pförtner des Philips Forschungslaboratoriums in der Röntgenstraße 24 erwartet, die Vorträge beginnen um 17 Uhr (gleicher Treffpunkt). Für beide Teile der Veranstaltung ist eine Anmeldung jeweils zwingend erforderlich. Ein Kostenbeitrag von 15 Euro (Studenten: 5 Euro) ist am Veranstaltungsabend zu entrichten.


 
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