15.12.2005 | Nanotechnologie / Hochschule |
Nanomagnetismus: Universitäten in Hamburg und Kiel kooperieren in neuem SonderforschungsbereichDie Nanophysiker der Kieler Universität haben einen neuen Fisch an Land gezogen: Sie sind am Sonderforschungsbereich (SFB 668) "Magnetismus vom Einzelatom zur Nanostruktur" beteiligt, der zum 1. Januar 2006 offiziell starten soll. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert dieses Forschungsverbundprojekt zunächst für die Dauer von vier Jahren. Es wird an der Hamburger Universität koordiniert und ist in den Augen der Beteilgten beispielhaft für die wissenschaftliche Zusammenarbeit der beiden norddeutschen Hochschulen.![]()
Dr. Jörg Kröger und Dr. Nicolas Neel (vorn) von der Kieler Arbeitsgruppe Nanomagnetismus beim Einführen einer Probe in das Rastertunnelmikroskop Copyright: CAU, Foto: Sandra Ogriseck
Mit Sonderforschungsbereichen fördert die DFG die Grundlagenforschung an Universitäten. Sie sind einem strengen Beantragungs- und Begutachtungsverfahren unterworfen und darum ein Ausweis für einen exzellenten Forschungsstandort. Derzeit werden vier Sonderforschungsbereiche an der Kieler Universität geleitet, außerdem ist die Uni inklusive des neuen Projektes an vier weiteren Sonderforschungsbereichen beteiligt. ![]()
Diese tunnelmikroskopische Aufnahme zeigt eine etwa 5millionenfache Vergrößerung von Mangan-Atomen, die auf Silber zum CAU-Schriftzug angeordnet wurden Copyright: CAU
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