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20.07.2006 Innovation und Gesellschaft

50 Jahre anwendungsbezogene Forschung: GKSS lädt zum Tag der offenen Tür ein

Am Sonnabend, den 26. August 2006, lädt das GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht zum Tag der offenen Tür ein. Zwischen 10 und 17 Uhr will das Forschungszentrum an der Elbe, das in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert, den Besuchern einen Einblick in die Vielfalt seiner Forschungsthemen geben.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren an diesem Tag in den GKSS-Instituten aktuelle Arbeitsschwerpunkte aus den Bereichen Materialforschung und Küstenforschung. Informativ und unterhaltend soll es dabei zugehen. Kleiner Auszug aus dem geplanten Programm: „Wir blicken in den Hurrikan. Wir schweißen ohne Flamme. Wir berechnen Stürme von morgen. Wir machen Flugzeuge noch sicherer.“ Und: „Wir entwickeln neue Stromquellen“, heißt es in der Ankündigung.

Vom Wissens-Quiz für die ganze Familie über eine „spektakuläre Wissenschaftsshow“ der Künstlerformation "Physikanten" bis hin zu musikalischen Highlights und kulinarischen Angeboten will das GKSS seinen Gästen ein buntes Programm bieten. Mit dem Tag der offenen Tür wendet sich das GKSS an ein breites Publikum, nachdem im Mai bereits eine offizielle Geburtstagsfeier mit mehr als tausend geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Hamburger Fischauktionshalle stattgefunden hatte.

1956 gegründet, hat sich aus der ersten Großforschungseinrichtung Deutschlands ein interdisziplinäres Forschungszentrum im Verbund der Helmholtz-Gemeinschaft entwickelt. 750 Angestellte arbeiten heute an den Standorten Geesthacht und Teltow bei Berlin, um Antworten auf drängende Fragen der Zeit, insbesondere im Bereich der Energieeinsparung und Ressourcenschonung, zu finden. Gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnern setze das GKSS-Forschungszentrum sein Motto „Wissen schafft Nutzen“ in die Tat um und trage in den Bereichen Material- und Küstenforschung zur Gestaltung einer sauberen Umwelt und wettbewerbsfähigen Wirtschaft Deutschlands bei, hieß es.


 
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