ISH-Netzwerke
Die Innovationsstiftung Schleswig-Holstein fördert die Bildung von Netzwerken zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auf ausgewählten Gebieten. Als erstes Netzwerk ist im Jahr 2002 die "Initiative Bildverarbeitung" gestartet worden, im Jahr 2005 ist unter dem Kürzel NINa die Norddeutsche Initiative Nanomaterialien auf den Weg gebracht worden.Zu Beginn des Jahres 2006 sind vier Netzwerke gestartet; sie sind Teil des EU-kofinanzierten Programms "e-region Schleswig-Holstein PLUS" (sog. "Thematische Netzwerke").
- Energieerzeugung aus Biomasse
- Innovative Dämmtechniken
- Biowirkstoffe und Ernährung
- Lebensmittel für die Zukunft
Die ISH stellt für diese vier Netzwerke bis Ende 2007 jeweils insgesamt 50 T zur Verfügung, die Hälfte davon sind EU-Mittel.
In der onside-Ausgabe Februar 2006 wurde ausführlich über alle Netzwerke berichtet und werden mit Bild und Kontaktdaten die Koordinatoren vorgestellt.
Biowirkstoffe und Ernährung
Mit sogenannten Neutraceuticals, das sind von Pflanzen produzierte Biowirkstoffe, und den Nutzungsmöglichkeiten in der Ernährung z. B. zur Vorbeugung von Erkrankungen wie Krebs oder Arteriosklerose befasst sich das Thematische Netzwerk "Biowirkstoffe und Ernährung". Seit Oktober 2002 gibt es an der Universität Kiel ein von der DFG gefördertes Graduiertenkolleg, das die Forschung im Bereich der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät mit der Molekularbiologie und Gentechnologie verknüpfen soll. Das neue Thematische Netzwerk soll die im Graduiertenkolleg bereits begonnen Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft intensivieren.Netzwerkkoordinatorin ist Prof. Dr. Karin Krupinska vom Botanischen Institut der Universität Kiel.
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