Strukturelle Nanomaterialien im Blickpunkt

Die Reihe der Vorträge beginnt mit einem Referat von Dr. Christian Eger über „Nanopartikel in Duromeren und Thermoplasten“. Eger arbeitet für die Nanoresins AG in Geesthacht, einem Unternehmen, das Nanocomposites, Additive und Rohstoffe zur Modifizierung von Reaktionsharzen für industrielle Anwendungen herstellt. Im anschließenden Vortrag von Dr. Andreas Hartwig vom Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) in Bremen stehen Nanopartikel in Klebstoffen im Mittelpunkt. Speziell geht es um den „Einfluss der Partikeloberfläche auf die resultierenden Eigenschaften“.

Nach einer kurzen Pause wird Professor Volker Abetz von GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht über „Nanostrukturierte Materialien auf der Basis von Blockcopolymeren für Membranen und Leichbaustoffe“ referieren. Das Thema des letzten Vortrags lautet „Synergieeffekte bei hybriden Nanowerkstoffen“. Referent ist Jan Sumfleth von der TU Hamburg-Harburg (TUHH). Nach den Vorträgen ist ein Rundgang durch das Institut für Kunststoffe und Verbundwerkstoffe der TUHH geplant.

Anmeldungen für das NINa-Treffen nimmt Sören Kaps von der Technischen Fakultät der Uni Kiel bis zum 21. März 2008 per E-Mail entgegen. Die Teilnahme kostet 20 Euro, für Studenten fünf Euro.

Bei NINa tauschen wissenschaftliche Arbeitsgruppen und Unternehmen regelmäßig Erfahrungen aus, knüpfen Kontakte und entwickeln gemeinsam neue Ideen, vor allem in einem Teilbereich der Nanotechnologie, den Nanomaterialien. Die Initiative wird von der Innovationsstiftung Schleswig-Holstein (ISH) unterstützt.