Themen
Die Innovationsstiftung Schleswig-Holstein ist schwerpunktmäßig auf den Fachgebieten Regenerative Energien und Energieeffizienz, Biotechnologische Verfahren und ihre Anwendung, Ernährungswissenschaften und Lebensmitteltechnologie, Marine Aquakultur, Nanotechnologie und neue Materialien und IuK einschließlich Verfahren der Bildverarbeitung tätig.Diese Seite informiert übersichtartig über alle Themen, die von der Stiftung bearbeitet werden. Zur schnellen Navigation nutzen Sie die nachfolgenden Links.












Bauen und Wohnen

Pelletheizungen: Ein besonders schönes Gebäudeensemble stellt die Waldorfschule Ostholstein in Lensahn dar. Anstelle eines einzelnen Gebäudekomplexes wurde ein Konzept realisiert, das im Endausbau aus 15 Klassen- sowie Fachraum- und Werkhäusern besteht. Ein Teil der Häuser ist in Niedrigenergie-Standard errichtet worden, ein Klassenhaus wurde als Passivhaus gebaut. Die Pelletanlage (240 KW) versorgt das gesamte Schuldorf mit Heizwärme. Die Holzpelletheizung wurde mit drei anderen modellhaft von der ISH gefördert, um den Einsatz dieser umweltfreundlichen Wärmeerzeugung auch außerhalb von Privathaushalten zu demonstrieren. Die anderen Modelle sind das Stranddorf Augustenhof im Kreis Ostholstein, die KZ-Gedenkstätte in Ladelund und der Campingplatz Südstrand auf Fehmarn.
ISH-Netzwerk "Innovative Dämmtechniken": Seit Anfang 2006 gibt es das EU-kofinanzierte Netzwerk, das sich mit Themen wie Lehmbau im Neubau und bei der Altbausanierung, Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen, Bauen mit Holz und Vakuumdämmtechnik befasst. Koordinator ist Dietmar Walberg von der Arbeitsgemeinsschaft für zeitgemäßes Bauen e. V. in Kiel. Mehr Informationen auf der Netzwerkseite hier.
Geothermie: Die ISH hat einen Arbeitskreis gegründet, der zum Ziel hat, die Nutzung der Geothermie weiter zu verbreiten. Mehr dazu auf der Themenseite hier.
Energiewirtschaftspolitik
Die Innovationsstiftung unterstützt das Fachgebiet Energie- und Umweltmanagement an der Universität Flensburg und pflegt mit dem Lehrstuhl von Prof. Dr. Olav Homeyer eine enge Kooperation. Die im Herbst 2005 begonnene Vortragsreihe Die Zukunft der Energiemärkte wurde mit dem Thema Entwicklung der Energie- und Strompreise im Januar und Februar 2007 in Kiel fortgesetzt.Das Interreg III B-Projekt "ERE - Energize Regional Economies" wurde von der ISH im Jahr 2006 zusammen mit dem Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes gestartet. Es zielt auf die Stimulierung der weiteren Erschließung endogener Energieressourcen sowohl im Bereich regenerativer Energieträger als auch im Bereich Energieeffizienztechnologien. Bei der zu erwartenden Entwicklung der Preise für fossile Energieträger soll so eine regional nachhaltig positive Wirtschafts- und Arbeitsplatzentwicklung gefördert werden. Partner dieses neuen EU-Projekts kommen aus Deutschland, den Niederlanden, Schweden, Dänemark, Großbritannien und Belgien. ERE läuft bis Mitte 2008.
Existenzgründung
Gründerstipendien: Seit dem Jahr 2002 fördert die ISH Unternehmensgründungen junger Hochschulabsolventen aus Schleswig-Holstein. Im Zeitraum bis Ende 2006 gab es fast 100 Anfragen. Etwa ein Drittel davon erhielt eine in der Regel sechsmonatige Förderung, um die geplante Gründung voranzutreiben, insbesondere einen Businessplan zu erarbeiten. Das Fördervolumen betrug insgesamt rd. 420 T, davon etwa 158 T EU-Mittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).War noch im Vorjahr die Anzahl der Förderanträge konjunkturbedingt zurückgegangen, stieg sie 2006 auf das frühere Niveau (12 Bewilligungen). 126 T wurden dafür aus dem Förderprogramm "Gründerstipendien plus" bereitgestellt, darunter 46 T EU-Mittel. Eine interne Evaluation des Gründerstipendienprogramms der ISH Ende 2006, die auf einer Befragung der bisher geförderten Stipendiaten beruht, hat in der von der ISH eingesetzten Jury zu einer positiven Bewertung des Förderprogramms geführt. Sie empfahl, das Förderangebot, mit dem andere Fördermaßnahmen im Landes wirksam ergänzt werden, fortzusetzen.
Die Innovationsstiftung hat aus eigenen Mitteln ein Gründerstipendien-Programm fortgesetzt, das sich an den Förderbedingungen des Programms Gründerstipendien plus orientiert. Die ISH-Gründerstipendien sind als Preseed-Angebot eine notwendige Vorstufe zum Seed- und Start-up-Fonds des Landes, der von der WTSH gemanagt wird.
Gründertraining EISS: Nach dem Erfolg im Jahr 2005 fand mit ISH-Förderung auch 2006 eine Entrepreneurs Innovation Summer School (EISS) statt. Initiator war wiederum Prof. Dr. Achim Walter, Leiter des Lehrstuhls für Gründungs- und Innovationsmanagement an der Uni Kiel. Unter einer Vielzahl von Bewerbern aus der Wissenschaft wurde ein Dutzend ausgewählt, um sich einem Fokustraining Professionelle Kundenansprache und Kundengewinnung zu stellen.
Technologietransfer allgemein

Der Stifterverband für Deutsche Wissenschaft hat im Mai 2007 unter dem Titel "Innovationsfaktor Kooperation" einen Bericht zur Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen herausgegeben.
Ebenfalls im Mai 2007 veröffentlicht hat der Wissenschaftsrat "Empfehlungen zur Interaktion von Wissenschaft und Wirtschaft".
Beide Studien stehen unter nachfolgenden Links zum Herunterladen zur Verfügung.


