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14.05.2007 Personalien

Kompetenzzentrum Biomassenutzung: Projektleiterin nimmt Arbeit auf

Zum 1. Mai 2007 hat die Agraringenieurin Katja Schneider die Leitung des „Kompetenzzentrums Biomassenutzung in Schleswig-Holstein“ übernommen. Die Stelle ist vakant gewesen, nachdem die Hochschulen des Landes Ende 2006 das Kompetenzzentrum neu gegründet hatten. Ihr Büro hat die Projektleiterin in Kiel: Das Kompetenzzentrum ist bei der FuE-Zentrum FH Kiel GmbH angesiedelt.
 
Katja Schneider
Katja Schneider leitet seit dem 1. Mai das Kompetenzzentrum Biomassenutzung
Katja Schneider hat an der Humboldt-Universität in Berlin Landwirtschaft studiert. Nach ihrem Berufseinstieg bei der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle für Erzeugnisse der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft GmbH (ZMP) wechselte die heute 29-Jährige zur Genius GmbH nach Darmstadt. Genius ist eine Spezialagentur für Begutachtung, Kommunikation und Marketing. Schneider volontierte dort und war als Juniorberaterin mit dem EU-Projekt "Landwirtschaft - neu erleben, genießen und verstehen" betraut, eine Zusammenarbeit mit der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft FNL.

Zuletzt arbeitete Schneider für die ebenfalls auf den Bereich Landwirtschaft spezialisierte PR-Agentur 'Plantamedium' in Warendorf. Aufgrund der neuen beruflichen Perspektive und nicht zuletzt auch ihrem Faible für die Küste sei ihr der Wechsel an die Förde leicht gefallen. Schneider: „Ich freue mich auf die spannende Herausforderung in Schleswig-Holstein.“

Das Kompetenzzentrum Biomassenutzung war als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft von Forschern der Fachhochschulen Kiel, Flensburg und Lübeck sowie der Universitäten Kiel und Flensburg gegründet worden. Ziel ist, den Wissenstransfer im Bereich Biomasse zwischen den Wissenschaftlern untereinander und zwischen Hochschulen und Unternehmen zu stärken. Unterteilt in die Themenbereiche „Landwirtschaftliche Produktion und Verwertung“, „Extraktion von Wertstoffen“, „Prozesstechnik“ und „Energiewirtschaft“ ist eine Vielzahl an Einzelprojekten geplant. Darin widmen sich die Forscher grundlegenden Fragestellungen zukünftiger Biomassenutzung und der dazugehörigen Infrastruktur.

Das Kompetenzzentrum wird von der Landesregierung Schleswig-Holstein mit Mitteln aus dem Regionalprogramm 2000 und später aus dem Zukunftsprogramm 2007-2013 unterstützt. Eine enge Zusammenarbeit ist mit dem Netzwerk „Energieerzeugung aus Biomasse“ der Innovationsstiftung Schleswig-Holstein (ISH) vorgesehen, das die ISH mit EU-Förderung aus dem Programm „e-region Schleswig-Holstein PLUS“ und zusätzlichen eigenen Mitteln finanziert.


 
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